Ich denke jeder von uns kennt diese lauen Sommernächte, in denen man sich auch im oft so tristen Deutschland fast schon wie in Italien fühlt. Ein leichtes Lüftchen vertreibt die Hitze des Tages, Grillen zirpen und man sitzt gemütlich auf dem Balkon (wahlweise Terrasse, Schrebergarten etc.), trinkt ein Gläschen Wein und geniesst einfach das Leben, den Sommer und die Gesellschaft seiner Lieben.
Leider sind solche Sommernächte bei uns recht selten und deshalb müssen wir die wenigen Gelegenheiten ausgiebig nutzen. Und damit das bestmöglich gelingt, habe ich euch heute nicht nur einen ganz tollen Snack im Gepäck, sondern auch noch gleich den passenden Wein als Begleiter. Italien-Feeling pur!
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- Salz
- Zucker
- Wasser
- 3 Tomaten
- Basilikum (frisch)
- Basilikum (getrocknet)
- Pfeffer
- Koblauchpulver
- geriebener Mozzarella
- eingelegte Jalapenos
- etwas Olivenöl
- Mehl, Trockenhefe, Salz, einer Priese Zucker und das Wasser vermischen und zu einem gleichmäßigen Hefeteig verkneten. Teig in einer Schüssel mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen. Der Teig ist genug aufgegangen, wenn er sich in etwa verdoppelt hat. .
- Während der Teig geht, die Tomaten klein schneiden und gemeinsam mit einer hand voll frischem Basilikum in einen Topf geben. Alles kurz aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten einkochen lassen. Sauce mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und etwas Zucker würzen und zur Seite stellen.
- Den fertig aufgegangen Teig durchkneten und in 4-5 gleichmäßige Stücke teilen. Jedes Teigstück dann zu einem Kreis ausrollen (wie für eine Pizza!), mit Tomatensauce bestreichen und den geriebenen Käse darauf verteilen. Anschließend die klein geschnittenen Jalapenos darauf verteilen und den Teig zu einem Strudel aufrollen.
- Die fertigen Strudel auf ein Backblech leben, mit etwas Olivenöl bestreichen, ein bisschen getrocknetes Basilikum darüber streuen und die Strudel im vorgeheizten Backofen bei ca. 175°C Umluft für 15-20 Minuten backen.
Was mir an diesem Chianti neben dem Geschmack ausserdem sehr gut gefällt ist die Tatsache, dass er ausschließlich in den Hügellandschaften zwischen Florenz und Sienna angebaut werden. Er reift mindestens 12 Monate in Eichenfässern und wird nochmals mindestens 10 weitere Monate in der Flasche verfeinert, bis er in den Handel kommt. Regionalität trifft hier auf Qualität – das kann man nur gut finden!
*vielen Dank an Parade Deutschland für Zusendung der Flasche Chianti
Das sieht so köstlich aus… Das werde ich auf jeden Fall nachmachen, Grillen kann man ja auch im Winter mit dicker Jacke :D Ich finde es schön, dass es bei deinem Rezept auch eine Weinempfehlung gibt.
Danke liebe Christina :)
Bei uns wird ja immer gegrillt.. auch an Heilig Abend haben wir gegrillt. Der Pizzastrudel geht aber notfalls auch im Ofen ganz hervorragend :)
Wow, dein Pizzastrudel lacht mich aber an! Das sieht so lecker aus…. Super zum abbeißen bestimmt. Wie ein Wrap.
Ganz liebe Grüße
Julia
Hi Julia,
stimmt, zum abbeissen ist der bestimmt super. wir haben ihn in scheiben geschnitten und einfach so gesnackt :)
Liebe Grüsse
Dila
Auch wenn ich mich mit Wein absolut gar nicht auskenne, die Pizza-Strudel probiere ich gerne aus :) Das sieht echt lecker aus und ich würde die Variante mit Salat als Beilage wählen :) YUMMI!
LG, Ni von JuNi
Hallo liebe Ni,
ja also mit Salat sind die sichr auch ganz prima :)
Viele liebe Grüße auch an die Ju ;)